Freitag, 17. Januar 2014

En garde

Vergangenen Sonntag hatte Freundin F. ein Fechtturnier in der Stadt. Wir, das halbe Büro, hat es sich nicht nehmen lassen in ihrem Fechtclub in Chelsea vorbeizuschauen. 

Ich hatte vorher noch nie in meinem Leben mit Fechten zu tun gehabt, geschweige denn auch nur einen Kampf gesehen (und ja, auch als Würzburger habe ich nie die drei Musketiere gesehen!). Jedenfalls war es spannend und interessant zuzusehen, ein bisschen Einblick zu bekommen und sich von F. erklären zu lassen, weshalb die Fechter denn Drahtseile am Hintern haben (um den Stromkreis zu schließen). 

Ach übrigens ist Fechten auch gar nicht so ein easy-peasy Sport, wie ich immer dachte. Kurz nach meiner Ankunft im Oktober hatte F. nämlich einen Unfall im Training - sie ist ausgerutscht, hat einen zu weiten Ausfallschritt gemacht, und sich den hinteren Oberschenkelmuskel gerissen. Die arme war wochenlang grün, blau, braun und konnte kaum laufen. Ich äh...mach dann mal lieber keinen Sport.

Der junge Mann in der USA-Maske auf Bild Nummer sechs ist übrigens der amtierende Weltmeister. Hey, immerhin mal wieder sowas wie Prominenz in New York gesehen.









Auf dem Weg zur Subway musste ich dann doch nochmal kurz auf der Straße stehenbleiben. Irgenwie verrückt wie leer die Stadt an einem Sonntag sein kann.

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