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Freitag, 14. März 2014

Up in the air!

Ganz oben auf meiner To-do-Liste stand bis letzter Woche noch ein Ausflug mit der Schwebebahn von Manhattan nach Roosevelt Island. Roosevelt was? Zwischen Manhattan und Queens befindet sich eine kleine Insel - Roosevelt Island. Und um dort hinzukommen, muss man nicht etwa mit der Subway fahren, sondern wird mit einer Schwebebahn hintransportiert. Das beste an der Sache? Man kann mit der normalen Metrocard fahren. $2.50 also eine Fahrt. 

Insgesamt ist Roosevelt Island gerade mal 0,6 km² groß und wirklich überschaubar (Länge 3km - Breite 240m). Verrückterweise leben auf diesem Landstrich 9.000 Menschen (=4.000 mehr als in meinem Heimatort, der 20x größer ist.)

Der Einstieg befindet sich übrigens an der 2nd Ave und 60th Street.





Und jetzt mache ich mich mal ans weiterschreiben der To-Do-Liste - der Countdown läuft. Nur noch 6 Tage in New York!

Montag, 24. Februar 2014

Brooklyn Nets vs. Charlotte Bobcats

Da ich es tatsächlich in fünf Monaten NYC noch nicht geschafft hatte ein NBA-Spiel trotz zweier Profimannschaften in der Stadt zu sehen, habe ich die Jungs vor zwei Wochen dazu überredet mit mir zu den Brooklyn Nets zu gehen. Über Stubhub sind wir an Tickets für $10 gekommen und da konnte keiner mehr nein sagen. Ich wollte in erster Linie die Stimmung und das Stadion erleben. Leider kam absolut keine geile Stimmung auf - ist eben auch kein College-Basketball, wo die Fans so richtig mitfiebern. Bereits nach 10 Minuten war ich mal wieder gelangweilt und bin dann auch zur Hälfte gegangen. Die Jungs haben fachgesimpelt, ich hab mir die Männer angeguckt. Gespielt haben die Nets übrigens gegen die Charlotte Bobcats (eben übrigens entdeckt: als Kind der 80er war für mich die Mannschaft immer die Charlotte Hornets - ab 2015 heißen sie vermutlich auch wieder so!!!), daher konnte sich mein Herzchen nicht so recht für eine Mannschaft entscheiden - die alte Heimat North Carolina anfeuern oder die Neue?

Ich fands jedenfalls spannend mal das Barcleys Center zu sehen, wobei die Kapazität von 17.000 schon fast mickrig ist. 



Wieso hier ein Wurstfoto zu sehen ist? Vor dem Spiel waren wir ca. 5 Minuten Fußmarsch vom Stadion entfernt in der Kölner Bierhalle. Nach etwas mehr als fünf Monaten habe ich mir mal wieder eine Wurst gegönnt. Sollte eine Currywurst sein - serviert wurde eine Bratwurst im Laugenbrötchen mit Curryketchup anner Seite. Nicht wirklich deutsch, aber gut wars trotzdem!


Mittwoch, 19. Februar 2014

Where? Ware!

Da am Montag mal wieder Feiertag (President's Day) war und wir somit ein verlängertes Wochenende geschenkt bekommen haben, dachte ich mir, das ist wohl meine letzte Chance nochmal aus der Stadt zu kommen. Boston fiel nach reiflicher Überlegung flach, da es einfach zu teuer geworden wäre. Schnell fiel also meine Entscheidung für Ware, MA. Where? Ware!



Ware ist ein kleines Örtchen in Massachusetts, von dem ich bis vor drei Jahren noch nie etwas gehört hatte. Seit knapp einem Jahr wohnt meine Freundin A. in diesem verschlafenen Örtchen, das 40 Minuten Fahrt von der Außenwelt abgeschnitten ist. Und auch wenn sie sich immerzu entschuldigt hat für die langen Anfahrtswege, mir gefiel es. Ich genoss also das Wochenende auf der Couch, kuschelnd mit dem Hund, fernsehschauend und hin und wieder haben wir auch das Haus zu verlassen, um den Geburtstag des Freundes zu feiern, einzukaufen oder Essen zu gehen. Alles in allem ein gelungenes, ruhiges Wochenende abseits der Großstadt. 








Hochgefahren bin ich übrigens mit Megabus für $42. Zwei Wochen vorher gab es sogar noch den Deal mit einer $5-Rückfahrt. Hätte ich mich mal früher entschieden.
Mein Stop war Amherst, MA.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Here comes the snow...again!

Ist ja nicht so, als hätte ich mir vor kurzem noch beschwert, dass wir hier überhaupt nichts Aufregendes erleben. Die Praktikanten vor uns hatten zum Beispiel einen Hurricane miterlebt. Und ich Trottel reite noch drauf rum, auch bei "irgendwas Besonderem dabei sein zu wollen". Gut äh...ich vermute das Besondere ist nun also auch eingetreten: Der Jahrhunderwinter in New York.

Als ich heute morgen das Haus verließ, war mal wieder Land unter - unter Schnee!
Ich liebe Schnee, aber nicht, wenn man nichts mehr sieht vor lauter Flocken im Gesicht.
Ich liebe Schnee, solange er mir nicht matschig in die Schuhe laeuft.
Ich liebe Schnee, solange ich ihn von drinnen aus dem warmen Haus anschauen kann.

Nun ja. Schnee also. Aber was wäre die Katastrophe? Der Regen, der seit heute mittag auf die Schneedecke fällt und die Minusgrade! Hello Rutschpartie!

New York, du verrückte Stadt...wieder einmal stellst du meine Freundschaft zu dir gehörig auf die Probe!






Mittwoch, 5. Februar 2014

What a view!

Als ich letzte Woche durch meine Nachbarschaft gelaufen bin, fiel mein Blick auf ein ganz besonderes Gebäude - das Empire State Building. Ich wohne ja in der 121st Street - und mir war nicht bewusst, dass ich so weit blicken kann: das ESB steht in der 34th Street. Ich bin also zurück und habe meine Kamera geholt, egal wie kalt es mittlerweile wurde.




Und diese Woche war ich auf dem Heimweg von der Arbeit, als ich zufällig die grosse Kamera dabei hatte und diese wunderbaren Bilder schiessen konnte. Schneebedeckt und ruhig. Auch das kann New York sein.



Sonntag, 2. Februar 2014

Super Bowl - what?

Nein, der Super Bowl ist ja an sich nichts neues, aber das er in New York beziehungsweise in New Jersey stattfindet, ist schon ein kleines Highlight für New Yorker. Und weil die Stadt nicht schon von genügend Verrückten heimgesucht wird, sind nun nochmal ca. 400.000 Menschen mehr in der Stadt. 

Die Denver Broncos treten morgen gegen die Seattle Seahawks im MetLife Stadium in East Rutherford an. Die Kapazität beträgt übrigens 82.500 Personen - Tickets gab es zuletzt ab $1500. 

Wie gesagt, als wäre New York nicht schon verrückt genug, haben sich GMC, TimesSquare und Co. nun zusammengeschlossen und einmal durch die Stadt einen Super Bowl Boulevard gezogen. Von der 34th Street bis hoch zur 47th Street sind allerlei Attraktionen aufgebaut - egal ob Rutschen, die Vince Lombardi Trophäe oder Autogramm- und Konzertbühnen. Gestern habe ich nun also den Spaß im TV gesehen und dachte mir daraufhin, tagsüber ist da bestimmt nicht sooooo viel los, kannste man hingehen. Fehler!

Gefühlt waren alle 400.000 Besucher mehr heute auf dem Times Square unterwegs. Und ich weiß noch nicht, wie das morgen werden soll...wir müssen auch immer noch ein Sportsbar finden, in der es billiges Bier und 50 cent Wings gibt - nicht das ich Wings essen würde, aber irgendwie gehört das doch zum Klischee oder? 

Ach und falls sich nun jemand fragt, für welches Team wir sind - ich tendiere zu den Broncos. Ich habe zwar weder zu Denver noch zu Seattle einen Bezug, aber nun ja...die Broncos Fans sind schon schicker anzuschauen...Alternativ: Ja, ich freue mich auf die Halftime-Show. Und die Commercials.






Mittwoch, 29. Januar 2014

On top of the...world?

Das Rockefeller Center ist wohl weltweit am meisten für den berühmten Baum und die dazugehörige Eisbahn bekannt. Das dem Center 19 Gebäude angehören, und nicht nur das GE Building, vor dem der Baum steht, dass ist allerdings kaum einem bewusst.

Vielen New York Besuchern ist das GE Building beziehungsweise seine Aussichtsplattform ("Observation Deck") unter dem Namen "Top of the Rock" bekannt. Insgesamt hat das Gebäude 70 Stockwerke - und drei Ebenen Aussichtsplattform. Klar gehört ein Besuch auf einem Wolkenkratzer auf die "To Do"-Liste jedes New York Besuchers. Wir haben uns vergangene Woche also nicht auf das Empire State Building, sondern auf "The Rock" getraut. (Ok, für mich war es bereits das zweite Mal. Das Dritte folgt dann im März.)






Wer hätte noch vor einigen Monaten gedacht, dass dieser Herr ein Lächeln über die Lippen bringt, wo er doch im "verhassten" USA steht? :) Ich würde sagen, ich hab da jemanden bekehrt...


Tickets:
Top of the Rock Observation Deck: 27$
Sun&Stars Ticket (einmal tagsüber, einmal abends hoch): 40$
Rock MoMA (Kombiticket TotR+Museum of Modern Art): 42$

Montag, 27. Januar 2014

Statue of Liberty!

Vergangene Woche war ich bereits das fünfte Mal auf der Freiheitsstatue - oder besser gesagt Liberty Island.
Das erste Mal im Jahr 2003, 2009 dann zweimal und 2012 schließlich im Sommer. Zuletzt waren wir allerdings nicht oben, da damals die Statue aufgrund von Hurricane Irene gesperrt war für Besucher. Und ja, nun eben vergangenes Wochenende das fünfte Mal. Immer wieder magisch dieses mittlerweile bläuliche Riesending zu bestaunen...

Übrigens ist das ganze auch gar nicht so kostspielig - auch wenn die Preise ein bisschen angehoben wurden in den vergangenen 10 Jahren. 18 Dollar kostet die Überfahrt mit der Fähre, sowie der Audioguide. Infos gibts hier! Auch in die Krone kann man - wenn man das Glück hat, ein Ticket zu ergattern.

Es folgt: Ein kleiner Rückblick. (Wobei ich von 2003 keine Fotos habe!)


Januar 2009. 




Dezember 2009. 



August 2012. (Ganz furchtbar bei 30°C Plus)



Januar 2014. 

Wie die Zeit vergeht...

Freitag, 17. Januar 2014

En garde

Vergangenen Sonntag hatte Freundin F. ein Fechtturnier in der Stadt. Wir, das halbe Büro, hat es sich nicht nehmen lassen in ihrem Fechtclub in Chelsea vorbeizuschauen. 

Ich hatte vorher noch nie in meinem Leben mit Fechten zu tun gehabt, geschweige denn auch nur einen Kampf gesehen (und ja, auch als Würzburger habe ich nie die drei Musketiere gesehen!). Jedenfalls war es spannend und interessant zuzusehen, ein bisschen Einblick zu bekommen und sich von F. erklären zu lassen, weshalb die Fechter denn Drahtseile am Hintern haben (um den Stromkreis zu schließen). 

Ach übrigens ist Fechten auch gar nicht so ein easy-peasy Sport, wie ich immer dachte. Kurz nach meiner Ankunft im Oktober hatte F. nämlich einen Unfall im Training - sie ist ausgerutscht, hat einen zu weiten Ausfallschritt gemacht, und sich den hinteren Oberschenkelmuskel gerissen. Die arme war wochenlang grün, blau, braun und konnte kaum laufen. Ich äh...mach dann mal lieber keinen Sport.

Der junge Mann in der USA-Maske auf Bild Nummer sechs ist übrigens der amtierende Weltmeister. Hey, immerhin mal wieder sowas wie Prominenz in New York gesehen.









Auf dem Weg zur Subway musste ich dann doch nochmal kurz auf der Straße stehenbleiben. Irgenwie verrückt wie leer die Stadt an einem Sonntag sein kann.