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Freitag, 14. März 2014

Up in the air!

Ganz oben auf meiner To-do-Liste stand bis letzter Woche noch ein Ausflug mit der Schwebebahn von Manhattan nach Roosevelt Island. Roosevelt was? Zwischen Manhattan und Queens befindet sich eine kleine Insel - Roosevelt Island. Und um dort hinzukommen, muss man nicht etwa mit der Subway fahren, sondern wird mit einer Schwebebahn hintransportiert. Das beste an der Sache? Man kann mit der normalen Metrocard fahren. $2.50 also eine Fahrt. 

Insgesamt ist Roosevelt Island gerade mal 0,6 km² groß und wirklich überschaubar (Länge 3km - Breite 240m). Verrückterweise leben auf diesem Landstrich 9.000 Menschen (=4.000 mehr als in meinem Heimatort, der 20x größer ist.)

Der Einstieg befindet sich übrigens an der 2nd Ave und 60th Street.





Und jetzt mache ich mich mal ans weiterschreiben der To-Do-Liste - der Countdown läuft. Nur noch 6 Tage in New York!

Mittwoch, 12. März 2014

Ein Hauch von Carrie...

Vergangene Woche habe ich mir nicht nur aus besuchtstechnischen Gründen ein paar Tage frei gegönnt (ich hatte auch noch so viel Resturlaub), sondern auch, um noch einige Sachen von meiner Checkliste abzuarbeiten.

Einer der Punkte war der Besuch der Public Library, an der ich zwar seit über 5 Monaten täglich vorbeilaufe, in die ich allerdings noch nie einen Fuß gesetzt habe. Nun war es endlich so weit. 
Täglich werden in der Library Führungen angeboten - vollkommen gratis. Die einstündigen Führungen beginnen jeweils um 11 und 14 Uhr montags bis samstags, sowie um 14 Uhr sonntags. (Schlauerweise haben wir die Tour verpasst, da wir das Schild nicht gesehen hatte.) Einen Blick in die Bücherei kann man dennoch gewinnen, wenn man einfach mal die Treppen hoch läuft...







Und wieso Carrie? Weil Sex and the City-Guckern die Bücherei aus dem ersten Film bekannt vorkommen sollte. Carrie Bradshaw wurde hier "vor dem Altar" stehengelassen...


Und da ein Besuch in der Bücherei für uns Serienjunkies nicht ausreicht, haben wir uns einen Tag zuvor sogar noch zur 'Außenkulisse' von Carries Haus bewegt...dieses befindet sich in der 64 Perry Street im West Village.

Freitag, 28. Februar 2014

Valentines Day Art

Pünktlich zum Valentinstag wurde auf dem Times Square (wie jedes Jahr) eine Skulptur zum Thema Liebe aufgestellt. In diesem Jahr handelt es sich dabei um die Skulptur "Match-Maker"
Durch verschiedene Röhren kann man durchschauen und das zu sich passende Sternzeichen finden. So der Plan. Als ich durch die Röhren, die beim Wassermann "standen" guckte, sah ich nichts. Vielleicht habe ich aber auch das Konzept nicht so ganz verstanden. (Anmerkung: Beim Durchlesen der Beschreibung fiel der Groschen - am anderen Ende der Röhre hätte jemand stehen müssen. Im Bestfall wäre es Liebe auf den ersten Blick gewesen.)

Jedenfalls ist es nett anzusehen, dieses Kunstwerk aus Rohren mit Sternzeichen aufgemalt und in rosa und rot. 





Die Skulptur ist noch bis 11. März am Times Square, direkt am Fuße der roten Treppen zu sehen.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Sundays in Queens

Schon seit längerem wollte ich einen Ausflug nach Queens zum Unisphere machen. Unis - was?
"Die Unisphere ist ein 1964 errichtetes Bauwerk der Weltausstellung in New York City. Sie befindet sich im Flushing-Meadows-Park in Queens. Die Weltkugel besteht aus Stahl, ist 42 Meter hoch und 350 Tonnen schwer. Sie erinnert die Bewohner von Queens daran, dass ihre Nachbarn aus allen Teilen der Welt stammen. Entworfen wurde die Unisphere vom US-amerikanischen Ingenieur und Landschaftsarchitekten Gilmore David Clarke." (Quelle: Wikipedia)

Am Sonntag war es dann auch soweit. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir bis zur 111st in Queens gefahren, um dann durch den Park bis zur Weltkugel zu marschieren. Ich habe mir das Ding viel kleiner vorgestellt, umso verrückter war es plötzlich davor zu stehen.
In direkter Umgebung befindet sich das Queens Museum, leider momentan mit eher unspannenden Ausstellungen für mich, sonst wäre ich da eventuell auch nochmal reinmarschiert.




Und wer sich nun denkt, das Ding kommt einem bekannt vor: Will Smith und Tommy Lee Jones haben das Ding 1996 im Film Men in Black in die Luft gejagt. 

Und hier ist es auch zu sehen - der-die-das Unisphere.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Here comes the snow...again!

Ist ja nicht so, als hätte ich mir vor kurzem noch beschwert, dass wir hier überhaupt nichts Aufregendes erleben. Die Praktikanten vor uns hatten zum Beispiel einen Hurricane miterlebt. Und ich Trottel reite noch drauf rum, auch bei "irgendwas Besonderem dabei sein zu wollen". Gut äh...ich vermute das Besondere ist nun also auch eingetreten: Der Jahrhunderwinter in New York.

Als ich heute morgen das Haus verließ, war mal wieder Land unter - unter Schnee!
Ich liebe Schnee, aber nicht, wenn man nichts mehr sieht vor lauter Flocken im Gesicht.
Ich liebe Schnee, solange er mir nicht matschig in die Schuhe laeuft.
Ich liebe Schnee, solange ich ihn von drinnen aus dem warmen Haus anschauen kann.

Nun ja. Schnee also. Aber was wäre die Katastrophe? Der Regen, der seit heute mittag auf die Schneedecke fällt und die Minusgrade! Hello Rutschpartie!

New York, du verrückte Stadt...wieder einmal stellst du meine Freundschaft zu dir gehörig auf die Probe!






Sonntag, 2. Februar 2014

Super Bowl - what?

Nein, der Super Bowl ist ja an sich nichts neues, aber das er in New York beziehungsweise in New Jersey stattfindet, ist schon ein kleines Highlight für New Yorker. Und weil die Stadt nicht schon von genügend Verrückten heimgesucht wird, sind nun nochmal ca. 400.000 Menschen mehr in der Stadt. 

Die Denver Broncos treten morgen gegen die Seattle Seahawks im MetLife Stadium in East Rutherford an. Die Kapazität beträgt übrigens 82.500 Personen - Tickets gab es zuletzt ab $1500. 

Wie gesagt, als wäre New York nicht schon verrückt genug, haben sich GMC, TimesSquare und Co. nun zusammengeschlossen und einmal durch die Stadt einen Super Bowl Boulevard gezogen. Von der 34th Street bis hoch zur 47th Street sind allerlei Attraktionen aufgebaut - egal ob Rutschen, die Vince Lombardi Trophäe oder Autogramm- und Konzertbühnen. Gestern habe ich nun also den Spaß im TV gesehen und dachte mir daraufhin, tagsüber ist da bestimmt nicht sooooo viel los, kannste man hingehen. Fehler!

Gefühlt waren alle 400.000 Besucher mehr heute auf dem Times Square unterwegs. Und ich weiß noch nicht, wie das morgen werden soll...wir müssen auch immer noch ein Sportsbar finden, in der es billiges Bier und 50 cent Wings gibt - nicht das ich Wings essen würde, aber irgendwie gehört das doch zum Klischee oder? 

Ach und falls sich nun jemand fragt, für welches Team wir sind - ich tendiere zu den Broncos. Ich habe zwar weder zu Denver noch zu Seattle einen Bezug, aber nun ja...die Broncos Fans sind schon schicker anzuschauen...Alternativ: Ja, ich freue mich auf die Halftime-Show. Und die Commercials.






Freitag, 17. Januar 2014

En garde

Vergangenen Sonntag hatte Freundin F. ein Fechtturnier in der Stadt. Wir, das halbe Büro, hat es sich nicht nehmen lassen in ihrem Fechtclub in Chelsea vorbeizuschauen. 

Ich hatte vorher noch nie in meinem Leben mit Fechten zu tun gehabt, geschweige denn auch nur einen Kampf gesehen (und ja, auch als Würzburger habe ich nie die drei Musketiere gesehen!). Jedenfalls war es spannend und interessant zuzusehen, ein bisschen Einblick zu bekommen und sich von F. erklären zu lassen, weshalb die Fechter denn Drahtseile am Hintern haben (um den Stromkreis zu schließen). 

Ach übrigens ist Fechten auch gar nicht so ein easy-peasy Sport, wie ich immer dachte. Kurz nach meiner Ankunft im Oktober hatte F. nämlich einen Unfall im Training - sie ist ausgerutscht, hat einen zu weiten Ausfallschritt gemacht, und sich den hinteren Oberschenkelmuskel gerissen. Die arme war wochenlang grün, blau, braun und konnte kaum laufen. Ich äh...mach dann mal lieber keinen Sport.

Der junge Mann in der USA-Maske auf Bild Nummer sechs ist übrigens der amtierende Weltmeister. Hey, immerhin mal wieder sowas wie Prominenz in New York gesehen.









Auf dem Weg zur Subway musste ich dann doch nochmal kurz auf der Straße stehenbleiben. Irgenwie verrückt wie leer die Stadt an einem Sonntag sein kann.

Dienstag, 7. Januar 2014

Sunny plus snow = perfect combination!

Vergangenen Samstag haben wir uns um 9 Uhr morgens am Columbus Circle getroffen, da wir Fotos im Central Park machen wollte. Die unberührte Natur. Schnee ohne Spuren. Der Park ohne Menschen. Und es war ruhig. Eine Oase. Um nicht zu sagen angenehm - wären es nicht 11°F (=-12°C) gewesen. 
 
Knapp zwei Stunden sind wir durch den Park marschiert, haben Kinder und Familien beim Rodeln zugesehen und Verrückten, wie sie auf Eisflächen marschiert sind. Warnschilder beachten? Pfff. 

  

 
Zwischendurch bekam ich immer mal wieder Nachrichten, wie denn die Lage in New York sei. Das Wetter soll ja verrückt spielen, der Wind sich nach gefühlten -30°C anfühlen etc. Aber ich muss sagen, es ist ok. Klar, es ist kalt und manchmal in den Häuserschluchten auch verdammt windig, aber ich werds überleben. In Massachusetts hingegen frieren sogar Häuser ein. Am Schlimmsten ist nun wohl gerade der Regen und die Minusgrade über Nacht - mal abwarten, ob ich überhaupt aus dem Haus komme, ohne den Berg auf dem Hintern runterzurutschen (ist ja nicht so, als wäre ich nicht schon ausgerutscht...*peinlich*).
 
 

Sonntag, 5. Januar 2014

NYE in NYC!

Was man an Silvester so in New York macht? Am besten das Haus nicht verlassen! 
Nein. Also abraten kann ich nach insgesamt nun drei Silvesterabenden definitiv von einem Besuch am Times Square. Balldrop hin oder her - als ich mittags um 1 aus dem Büro kam um zur Subway zu laufen, war der Times Square bereits abgesperrt, denn man muss sich ungefähr schon 12 Stunden vorher dort einen Platz sichern. Und nein, es gibt keine Reservierung für Plätze, keine Toiletten, Essens- oder Trinkstände. Es heißt einfach nur Warten in klirrender Kälte. Bis um 12. Und achja: die ganze Action ist so ungefähr um 12.30 dann vorbei. Da kommt das Aufräumkommando. 


Doch zurück zum Thema. Silvester. 

Wir hatten bis kurz vor knapp überlegt, was wir machen. Drei Tage vor dem eigentlichen Tag haben wir dann endlich Tickets für einen Club in der 36th Street gekauft. 85$, open Bar. Natürlich verflixt überteuert, aber günstiger gabs auch nichts mehr. 

Während wir eine Stunde anstanden um in den Club zu kommen, kam ich wenigstens in den Genuss des silvesterlich-beleuchteten Empire State Buildings. 

Und innen angekommen kamen mir Technobeats, Danceklassiker und sonstige trashige Musik entgegen. Gut. Dann eben zur Bar. Open bar bedeutet: Alles umsonst (bzw. 85$).





Gefühlte 10 Gin-Tonic später bin ich ganz anständig dann um ein Uhr nach Hause gefahren und in mein Bett. Silvester in New York also. Aber egal wo man feiert - irgendwie ist Silvester doch immer überbewertet. Und in New York zusätzlich auch noch zu teuer. 

Ich hoffe jedenfalls noch auf die ein oder andere Partynacht, die sich als legendär rausstellt und an die ich gerne zurückdenke!

Freitag, 3. Januar 2014

Snowday?!


Heute früh, ich war gerade dabei aufzustehen, erreichte mich eine SMS von Kollegin S., dass das Büro heute geschlossen bleibt. Schneefrei. Hatte ich auch noch nie. Verrückte Amerikaner. 

Es ist zwar bitterkalt und der Schnee langsam aber sicher matschig, aber Neuschnee gibt's bisher keinen. Erfrierungen habe ich mir bisher auch nicht geholt! Also: Alles im Lot hier!

Dienstag, 17. Dezember 2013

New Job? Sure!

Bereits vor meiner Ankunft hatte ich mit dem Gedanken gespielt mich hier bei einem deutschen Fotografen als Assistentin zu bewerben. Einfach so, wenn er mal jemanden braucht. 
 
Ich wusste nicht so genau, wie ich es anstellen soll, bis ich ihn zufällig in meiner ersten Woche während eines Shootings in der Stadt gesehen hatte (Großstadt - von wegen!). Jedenfalls schrieb ich ihn daraufhin an und schwupps hatte er auch eine klitzekleine Bewerbung von mir in seinem Posteingang. 

Die Monate vergingen und ich habe nichts von ihm gehört 


Letzten Monat geschah dann das Unfassbare: Beim Durchsehen seiner Aufnahmen fand Sascha, so der Name des Fotografen, DIESEN Schnappschuss, der ihn daraufhin seine "15 Minutes Of Fame" (oder doch ein bisschen mehr!) einbrachte. Jedenfalls schrieb ich ihm daraufhin noch einmal - ins Gedächtnis rufen und so. Lange Rede, kurzer Sinn: Am Freitag kam spontan eine Nachricht, ob ich ihm denn helfen könne. 19 Uhr, Rockefeller Center. Klar doch! Gesagt, getan. Und so stand ich typisch deutsch überpünktlich am Freitag vor dem großen bunten Baum und habe sehnsüchtig gewartet. 
Fotografiert wurde lustigerweise ein Mädel, dass mir unglaublich bekannt vorkam. Tja...die Blogleserin in mir hat sich nicht geirrt und schon am Samstag habe ich dann festgestellt, dass es sich bei dem Mädel um eine deutsche Plussize-Bloggerin handelt. Wie klein die Welt doch ist..

Nun ja, jedenfalls habe ich meine Aufgabe (Beleuchtung und Rucksack tragen) wohl gar nicht so schlecht gemacht, denn heute darf ich gleich wieder ran. Diesmal ein Heiratsantrag...ich werde so unfassbar heulen...

Übrigens: Während der halben Stunde, die ich am Rockefeller Center stand, gab es gefühlte 10 Heiratsanträge. Gut äh...ich bin ja nicht so der Romantiker. 

Montag, 2. Dezember 2013

TURKEY Day

Happy Thanksgiving und so...auch wenn es in Deutschland nicht gefeiert wird und in den USA schon vorbei ist. 

Die Impressionen unseres (un)perfekten Tages gibt es hier. 

Wir haben uns in Queens bei einer Freundin getroffen und viel geredet, ausgetauscht und letztendlich sogar ein bisschen gegessen. Die Oberfläche des Turkey...die durchgebraten war. Außerdem gab es einen Mix aus deutsch und amerikanisch mit Süßkartoffelbrei, Rotkohl, Bohnen, Stuffing und äh Glühwein. Als Nachspeise Pumpkin- und Berry-Pie und Eiscreme.

Der Tag war perfekt, lustig und die Menschen um mich herum einfach toll. Ein Mix aus Besuchern aus Deutschland, Praktikanten und unserem Quotenamerikaner.












Aber so schön es gestern war, so sehr freue ich mich nun auch auf Weihnachten mit der Familie in NC und noch mehr Essen und noch mehr Wein...


Black Friday

In den USA wird traditionell am Tag nach Thanksgiving der Shoppingtag des Jahres eingeläutet - Black Friday. Während ich in NC einmal frühs um 5 aufgestanden bin, um um 6 in der Mall zu stehen, geht es mittlerweile viel krasser zu. Einige Geschäfte haben schon Donnerstag Abend um 20 Uhr auf, einige machen um 12 nachts auf.

Als ich aus der Ubahn auf dem Weg nach Hause ausstieg, fiel mir auf, dass Old Navy die Straße runter schon auf hat. Und wie konnte es anders sein, bin ich um 0.30 Uhr noch schnell Hosen kaufen gegangen. Schön in aller Ruhe anprobieren...Zwei Paar Hosen später und um 1 Uhr habe ich den Laden wieder verlassen und bin zufrieden nach Hause marschiert. (Old Navy hatte übrigens 50% OFF alles...die Hosen haben demnach nur 33$ gekostet - ein Schnapp!!!)

Und ich weiß, dass ich von mindestens einer Person auf den Deckel krieg, wenn ich nach Hause komme...:)