Gestern kam die langersehnte Mail aus dem International Office meiner Hochschule - die Bewilligung des Stipendiums ist raus und ich bin demnächst um ein paar Kröten reicher.
Nun allerdings mein Dilemma. Während ich dachte, die 150 Euro des Stipendiums kommen jeden Monat zum Ersten oder so, bekomme ich nun den Batzen auf einmal ausgezahlt. Ah! Ich kenne mich doch. Das hält doch keine vier Wochen!
Beim Thema Finanzen habe ich übrigens folgenden Plan: anstatt auf eine deutsche Kreditkarte zurückzugreifen, werde ich sobald ich ankomme Geld von meinem deutschen Konto abheben und auf mein amerikanisches einzahlen. Das habe ich aus Au Pair Zeiten noch und ist kostenfrei noch bis August 2014 gültig. So kann ich dann auch meine Miete schön mit Scheck zahlen (Amerikaner sind ja noch nicht so weit mit Onlinebanking wie wir Deutschen zum Beispiel!).
Jedenfalls. Muss ich dann auch mit meinem Bank of America-Berater einen Sparplan ausarbeiten, ob ich das Geld nicht wirklich auf meine "Savings" packen kann und dann jeden Monat automatisch 500 Euro oder so bekomme anstatt das komplette Geld auf einmal auf dem regulären Konto zu haben. Oder sammelt ihr auf eurem laufenden Konto alles? Auch nicht oder?
Und ich möchte jetzt auch nichts zum Thema "Hello Kitty"-Kreditkarte hören! Das war 2009. Und mittlerweile würde ich mir ein komplett anderes Design zulegen.
Achja, die Zeit habe ich mir in den letzten Tagen auch mit Social Security Number und Führerschein vertrieben. Eine SSN habe ich ja bereits, daher muss ich klären, ob ich die einfach nur ändern muss. Und ein neuer Führerschein wäre auch toll, da marschiere ich auch mal beim DMV vorbei.
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Donnerstag, 5. September 2013
Freitag, 26. Juli 2013
Here we go again...
Soeben kam die Mail aus dem International Office:
"... erschrecken Sie bitte nicht, wenn Sie anbei eine Absage zu Ihrem Antrag auf Fördermittel aus dem PROMOS-Programm finden. Wir möchten Sie gerne aus einem anderen Topf fördern."
Erster Gedanke: F*** you!
Geht der ganze Mist schon wieder los. Für mein PROMOS-Stipendium waren also nicht ausreichend Mittel zur Verfügung. Gut. Dann eben über die StMWFK noch mal bewerben. Der ganze Schmarrn von vorne. Und dann sieht das so aus: Reisekosten können bis 1.000 Euro erstattet werden - in den Rahmen würde ich fallen. Monatliche Kosten allerdings maximal 150 Euro - und da blinken bei mir die Warnsignale. Mit meinen 380 Euro die ich verdiene bedeutet das, dass nicht mal die Miete gedeckt ist. Ergo: Mehr Ausgaben aus Ersparnissen, die tagtäglich schrumpfen...
Gestern 800 Euro Kaution.
Heute 128 Euro für einen Teil des Visums.
Ich wusste ja, dass es nicht billig wird, der Spaß "da drüben" - aber langsam zehrt es nicht nur an meinen Nerven, sondern auch an meinem Geldbeutel.
Erfreulich jedoch: Das DS-2019 kam gestern an und somit konnte ich sämtliche Gebühren für das Visum bezahlen und hoffe schon kommende Woche einen Termin im Konsulat ausmachen zu können - und ganz bald vielleicht sogar das Visum in den Händen halten zu können.
We'll see.
"... erschrecken Sie bitte nicht, wenn Sie anbei eine Absage zu Ihrem Antrag auf Fördermittel aus dem PROMOS-Programm finden. Wir möchten Sie gerne aus einem anderen Topf fördern."
Erster Gedanke: F*** you!
Geht der ganze Mist schon wieder los. Für mein PROMOS-Stipendium waren also nicht ausreichend Mittel zur Verfügung. Gut. Dann eben über die StMWFK noch mal bewerben. Der ganze Schmarrn von vorne. Und dann sieht das so aus: Reisekosten können bis 1.000 Euro erstattet werden - in den Rahmen würde ich fallen. Monatliche Kosten allerdings maximal 150 Euro - und da blinken bei mir die Warnsignale. Mit meinen 380 Euro die ich verdiene bedeutet das, dass nicht mal die Miete gedeckt ist. Ergo: Mehr Ausgaben aus Ersparnissen, die tagtäglich schrumpfen...
Gestern 800 Euro Kaution.
Heute 128 Euro für einen Teil des Visums.
Ich wusste ja, dass es nicht billig wird, der Spaß "da drüben" - aber langsam zehrt es nicht nur an meinen Nerven, sondern auch an meinem Geldbeutel.
Erfreulich jedoch: Das DS-2019 kam gestern an und somit konnte ich sämtliche Gebühren für das Visum bezahlen und hoffe schon kommende Woche einen Termin im Konsulat ausmachen zu können - und ganz bald vielleicht sogar das Visum in den Händen halten zu können.
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Montag, 15. Juli 2013
Stipendium, ole!
Nein, ich hab es offiziell noch nicht in der Tasche. Aber auf meine Nachfrage heute morgen kam die Antwort "machen Sie sich keine Sorgen". Das ist doch ein gutes Zeichen oder? Und wie gut ich die Kohle gebrauchen könnte!
Bei dem Stipendium handelt es sich übrigens um dieses hier: PROMOS
Als Studierender im nicht-europäischen Ausland kann man sich im International Office seiner jeweiligen Hochschule dafür bewerben. Für mich würde das z.B. 400 Euro plus Reisekostenerstattung bis 700 Euro bedeuten. Besser als nix oder? Und ich war sogar so flink und hab mich beworben, bevor die schlechten Noten eingetrudelt sind, die meinen Notendurchschnitt versaut haben. (Wobei es weniger auf die Noten ankommt, als vielmehr ein überzeugendes Motivationsschreiben!)
Außerdem lenke ich mich ab mit Wohnung suchen. Über airbnb.com mache ich mich schlau, craigslist.org vertraue ich von Deutschland aus nicht so. Ich glaube vor Ort Suche wäre damit einfacher. Oder doch der Gedanke die ersten Wochen ins Wohnheim zu gehen? Von dort aus könnte ich wenigstens auf die Arbeit laufen und spare mir erstmal die Monatskarte von 100 Euro (allerdings zahle ich dort auch fast 200 Euro mehr Miete).
Ach und da ich dachte, es geht jetzt bald los mit Konsulatstermin und so, habe ich am Freitag im Büro schnell ein Foto schießen lassen. Ich sehe GRAUENHAFT aus...aber was solls. Immerhin waren die Bilder mehr oder weniger umsonst (ok, knapp 7 Euro bei www.fotopostonline.de), aber immer noch besser als 40+ beim Fotografen oder?
Zum Vergleich - das Foto links ist mein Visumsfoto für mein Au Pair Jahr 2009 gewesen. Fast auf den Tag genau vier Jahre liegen dazwischen. Plus 10 Kilo auf und ab. Aber hey - still not looking as old as I am right?
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Freitag, 28. Juni 2013
Patience is NOT my best feature
Geduld ist nicht meine beste Eigenschaft. Eigentlich keine der Eigenschaften, die ich mir zuschreiben würde.
Nun heißt es allerdings warten.
... auf die Bearbeitung der Visumsunterlagen.
... auf eine Antwort des Vermieters der tollsten Wohnung New Yorks.
... auf das OK der Stipendienstelle, dass ich die Förderung erhalte.
Und in der Zwischenzeit? Rechne ich weiterhin aus, wie ich das alles finanziell stemmen kann. Plötzlich kommen Kosten auf einen zu. Und die Einsicht "Als Au Pair hab ich mehr verdient und weniger ausgegeben".
Aber hey - eine einmalige Chance! Du brauchst sowas im Lebenslauf!
Yes, I can!
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