Vergangenen Samstag haben wir uns um 9 Uhr morgens am Columbus Circle getroffen, da wir Fotos im Central Park machen wollte. Die unberührte Natur. Schnee ohne Spuren. Der Park ohne Menschen. Und es war ruhig. Eine Oase. Um nicht zu sagen angenehm - wären es nicht 11°F (=-12°C) gewesen.
Knapp zwei Stunden sind wir durch den Park marschiert, haben Kinder und Familien beim Rodeln zugesehen und Verrückten, wie sie auf Eisflächen marschiert sind. Warnschilder beachten? Pfff.
Zwischendurch bekam ich immer mal wieder Nachrichten, wie denn die Lage in New York sei. Das Wetter soll ja verrückt spielen, der Wind sich nach gefühlten -30°C anfühlen etc. Aber ich muss sagen, es ist ok. Klar, es ist kalt und manchmal in den Häuserschluchten auch verdammt windig, aber ich werds überleben. In Massachusetts hingegen frieren sogar Häuser ein. Am Schlimmsten ist nun wohl gerade der Regen und die Minusgrade über Nacht - mal abwarten, ob ich überhaupt aus dem Haus komme, ohne den Berg auf dem Hintern runterzurutschen (ist ja nicht so, als wäre ich nicht schon ausgerutscht...*peinlich*).
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